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Natur im Jahresverlauf
Lassen Sie sich inspirieren und nutzen Sie jede freie Minute, um rauszugehen.
Im Frühjahr erfreut sich das Auge an jedem grünem Spross, der aus dem welken Laub oder der fahlen Wiese mit ungebändigter Lebenskraft den ersten wärmenden Sonnenstrahlen entgegenstrebt.
Im heißen Sommer genießen wir die Kühle des Waldes und atmen die wohltuenden Duftstoffe ein.
Im Herbst entfacht die Natur noch einmal eine Farbexplosion, bevor sie sich dann in die Winterruhe zurückzieht.
Februar 2025

Vorfrühlingsblüher Kornelkirsche
Der häufig angepflanzten, aus China stammenden Forsythie ökologisch weit überlegen, da sie im Gegensatz zu dieser Insekten als wichtige Nahrungsquelle dient. Zudem stellen die Früchte im Herbst eine begehrte Nahrung für Singvögel dar.
27. Februar 2025, Wollbach
27. Februar 2025, Wollbach

Blühende Haselkätzchen
zeigen den phänologischen Vorfrühling an. Dieses Ereignis markiert auch den Beginn einer besonderen kulinarischen Saison für Naturliebhaber und Feinschmecker.
2. Februar 2025, Egisholz
2. Februar 2025, Egisholz

Lichtmess-Glöckchen
wird das Kleine Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) auch genannt weil es früher am 2. Februar, an Maria Lichtmess, auf den Altar der Kirchen gestreut wurde. Am Lichtmesstag endete offiziell die Weihnachtszeit.
Eine anschauliche Regel beschreibt, wie die Tage nach der Wintersonnwende am 22. Dezember länger werden: „Weihnachten um ein’ Mückenschritt, Silvester um ein’ Hahnentritt, Dreikönig um ein’ Hirschensprung und Lichtmess um ein’ ganze Stund.“
2. Februar 2025, Hammersteiner Reben
Eine anschauliche Regel beschreibt, wie die Tage nach der Wintersonnwende am 22. Dezember länger werden: „Weihnachten um ein’ Mückenschritt, Silvester um ein’ Hahnentritt, Dreikönig um ein’ Hirschensprung und Lichtmess um ein’ ganze Stund.“
2. Februar 2025, Hammersteiner Reben
Januar 2025

Haareis
Die eisige Pracht wächst aus dem flüssigen Wasser, welches sich im morschen Holz befindet. Aus kleinen Poren tritt das Wasser aus, gefriert und zieht weiteres Wasser aus den Poren nach. Damit aber Haare entstehen, braucht es einen Pilz. Darum kann Haareis nur an morschem Holz entstehen.
21. Januar 2025, Röttlerwald, Lörrach
21. Januar 2025, Röttlerwald, Lörrach

Bereift
schmücken Goldrute und Brandkraut den winterlichen Garten.
21. Januar 2025, Egisholz
21. Januar 2025, Egisholz

Fenchel
ist ein wirksames Heilmittel bei Verdauungsstörungen und im Winter eine filigrane Zierde.
21. Januar 2025, Egisholz
21. Januar 2025, Egisholz
Dezember 2024

Früchte des Efeus
sind zwischen Januar und April eine wichtige Nahrung für Vögel - für Menschen allerdings giftig!
29. Dezember 2024, Egisholz
29. Dezember 2024, Egisholz

Für liebe Freundinnen
Fußbadesalz "Verwöhn dich!"
Grobes Salz mit Rosmarin, Salbei, Ringelblume, Rose und Lavendel.
16. Dezember 2024
Grobes Salz mit Rosmarin, Salbei, Ringelblume, Rose und Lavendel.
16. Dezember 2024

Teufelszwirn
nannte man die Gewöhnliche Waldrebe (Clematis vitalba) im Mittelalter. Bettler entstellten ihre Haut mit dem Pflanzensaft, um durch ihr Aussehen Mitleid zu erregen und die Spendenfreudigkeit zu fördern.
Die Pflanzenteile sind durch Protoanemonin giftig. Der Pflanzensaft enthält Protoanemonin, welches die Haut reizt und zu Blasenbildung führt.
Dezember 2024, Hammersteiner Reben
Die Pflanzenteile sind durch Protoanemonin giftig. Der Pflanzensaft enthält Protoanemonin, welches die Haut reizt und zu Blasenbildung führt.
Dezember 2024, Hammersteiner Reben
November 2024

Vollmond
16. November 2024, Egisholz

Purpurnes Zystidenkeulchen
1. November 2024 bei Egisholz
Oktober 2024

Die Echte Goldrute (Solidago virgaurea)
soll das beste Nierenkraut unter den einheimischen Heilpflanzen sein.
Die Neophyten Riesen-Goldrute (Solidago gigantea) und Kanadische Goldrute (Solidago canadensis), die vor etwa 100 Jahren als Zierpflanze und Bienenweide nach Europa eingeführt wurden und dann verwilderten, können gleichfalls verwendet werden.
6. Oktober 2024, Heuberg, Kandern-Wollbach
Die Neophyten Riesen-Goldrute (Solidago gigantea) und Kanadische Goldrute (Solidago canadensis), die vor etwa 100 Jahren als Zierpflanze und Bienenweide nach Europa eingeführt wurden und dann verwilderten, können gleichfalls verwendet werden.
6. Oktober 2024, Heuberg, Kandern-Wollbach

Huflattich
Sein lateinischer Name Tussilago farfara leitet sich her von „tussis ago“ (= ich vertreibe Husten) und verweist auf die lange Geschichte seiner Verwendung als Heilpflanze.
6. Oktober 2024, Heuberg, Kandern-Wollbach
6. Oktober 2024, Heuberg, Kandern-Wollbach
September 2024

Kannibalin profitiert vom Klimawandel
In Baden-Württemberg war die Gottesanbeterin bis vor 30 Jahren ausschließlich im Kaiserstuhl bekannt. Heute hat sie weite Teile des Rheintales bis hinauf in den Kraichgau besiedelt.
Sie fängt alles, was sich in ihrem Sichtfeld bewegt – auch ihre eigenen Artgenossen, denn Gottesanbeterinnen sind Kannibalen. Besonders gern frisst sie aber Spinnen, Wildbienen und Fliegen.
22. September 2024, Egisholz
Sie fängt alles, was sich in ihrem Sichtfeld bewegt – auch ihre eigenen Artgenossen, denn Gottesanbeterinnen sind Kannibalen. Besonders gern frisst sie aber Spinnen, Wildbienen und Fliegen.
22. September 2024, Egisholz

Gefangen im Triller
beim Hexenrundgang durch die Alsfelder Altstadt mit der Stadtführerin Hexe Adelia. Hexerei, Quacksalberei, Heilkräuterkunde und Räucherbräuche im mittelalterlichen Alsfeld, der Europäischen Modellstadt für Denkmalschutz.
7. September 2024, Alsfeld, Hessen
7. September 2024, Alsfeld, Hessen
August 2024

Blutts Mäitli
(Nacktes Mädchen) heißt die Herbstzeitlose auf Schweizerdeutsch. Vermutlich, weil man im Herbst nur die Blüten sieht, hingegen im Frühjahr nur die Blätter. Daher kommt es immer wieder zu Vergiftungsfällen durch Verwechslung mit dem Bärlauch.
22. August 2024, Hammersteiner Reben
22. August 2024, Hammersteiner Reben

Unterwegs im Hippie-Style
ist die Gallische Feldwespe, die ihre langen Beine im Flug lässig nach hinten hängen lässt. Im Unterschied zu ihrer eher auf Krawall gebürsteten Verwandtschaft ist die Feldwespe (Polistes dominula) eher der Typ Hippie: Sie hat keinerlei Interesse an Open air-Kaffeetafeln oder Grillbuffets sondern nascht lieber an den wertvollen, späten Blüten des Gemeinen Efeus (Hedera helix) oder jagt Fliegen, Spinnen und Stechmücken.
29. August 2024, Egisholz
29. August 2024, Egisholz

Echte Mutterliebe bei der Streifenwanze
Nach dem Schlupf bewacht das Muttertier die Larven; ihr bedrohlich wirkendes Streifenkleid hilft dabei, Fressfeinde abzuwehren.
Ganz oben auf dem Speiseplan stehen die Pflanzensäfte von Doldengewächsen wie Wilde Möhre, Giersch, Dill und Fenchel.
1. August, Egisholz
Ganz oben auf dem Speiseplan stehen die Pflanzensäfte von Doldengewächsen wie Wilde Möhre, Giersch, Dill und Fenchel.
1. August, Egisholz
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